Mangel an Kinderärzten droht

Dez. 2012

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Denn ein Kinderfacharzt bekommt 57,50 Euro pro Quartal für die Behandlung eines kranken Kindes - egal wie oft es in die Praxis kommt.Die Mutter Kind Pass-Honorare wurden seit 1994 nicht mehr erhöht. Dabei benötigt man für die Behandlung eines Kindes in der Regel wesentlich mehr Zeit als für die eines Erwachsenen.

http://wien.orf.at/news/stories/2562461/

Ö2 Wien, Radio Wien Stadtjournal, 10.12.2012, 06:00 Uhr

Mangel an Kinderärzten droht
Wien droht ein Kinderärzte-Mangel. Fast drei Viertel der 366 Kinderfachärzte in Wien sind jetzt schon 50 Jahre und älter. Wegen schlechter Rahmenbedingungen gibt es zu wenig Nachfolger, kritisieren Experten. Grund dafür ist unter anderem eine Schlechterstellung bei den Honoraren.
Marion Rinnofner vom Verein "Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche" fordert daher die Ärztekammer auf, aktiv zu werden und Kinderfachärzte gesellschaftlich wie auch finanziell aufzuwerten.

O-Ton: Marion Rinnofner (Verein "Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche").
Redakteur: Pawlowsky

 Radio Arabella, Wien um Halb, 10.12.2012, 07:30 Uhr

Mangel an Kinderärzten in Wien 

Wien könnten die Kinderärzte ausgehen. Schon jetzt sind drei Viertel der Wiener Kinderärzte über 50 Jahre alt. Nachwuchs ist nur schwer zu finden. Der Grund: Kinderärzte bekommen trotz Facharztausbildung zu wenig bezahlt. Die Ärztekammer verhandelt nun mit der Wiener Gebietskrankenkasse über eine Verbesserung der Lage.

 Ö2 Wien, Radio Wien Stadtjournal, 10.12.2012, 08:00 Uhr

 Mangel an Kinderärzten droht 

Wien droht ein Kinderärzte-Mangel. Fast drei Viertel der 366 Kinderfachärzte in Wien sind jetzt schon 50 Jahre und älter. Wegen schlechter Rahmenbedingungen gibt es zu wenig Nachfolger, kritisieren Experten. Grund dafür ist unter anderem eine Schlechterstellung bei den Honoraren. Marion Rinnofner vom Verein "Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche" fordert daher die Ärztekammer auf, aktiv zu werden und Kinderfachärzte gesellschaftlich wie auch finanziell aufzuwerten.

O-Ton: Marion Rinnofner (Verein "Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche")
Redakteur: Pawlowsky

 Radio Arabella, Wien um Halb, 10.12.2012, 09:30 Uhr

 

Mangel an Kinderärzten in Wien
Drei Viertel der Wiener Kinderärzte sind über 50 Jahre alt, Nachwuchs ist Mangelware. Daher könnte Wien ein Mangel an Kinderärzten drohen. Grund der Misere: Kinderfachärzte verdienen so viel wie Allgemeinmediziner und das sei unfair. Immerhin sind sie in ihrem Fach speziell ausgebildet. 366 Kinderfachärzte gibt es derzeit in Wien, Nachfolger melden sich wegen der eher schlechten finanziellen Aussichten nur selten.
Die Ärztekammer sagt, sie kenne das Problem. Derzeit würden mit der Wiener Gebietskrankenkasse Verhandlungen über eine bessere Bezahlung laufen.

Redakteur: Kreiss

 

Ö2 Wien, Nachrichten, 10.12.2012, 10:00 Uhr

 Mangel an Kinderärzten droht 

Wien droht ein Kinderärzte-Mangel. Fast drei Viertel der 366 Kinderfachärzte in Wien sind jetzt schon 50 Jahre und älter. Wegen schlechter Rahmenbedingungen gibt es zu wenig Nachfolger, kritisieren Experten. Grund dafür ist unter anderem eine Schlechterstellung bei den Honoraren. Marion Rinnofner vom Verein "Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche" fordert daher die Ärztekammer auf, aktiv zu werden und Kinderfachärzte gesellschaftlich wie auch finanziell aufzuwerten.

O-Ton: Marion Rinnofner (Verein "Verantwortung und Kompetenz für besondere Kinder und Jugendliche")
Redakteur: Pawlowsky

 

Radio Arabella, Wien um Halb, 10.12.2012, 11:30 Uhr

 Mangel an Kinderärzten in Wien 

Wien könnten die Kinderärzte ausgehen. Schon jetzt sind drei Viertel der Wiener Kinderärzte über 50 Jahre alt. Nachwuchs ist nur schwer zu finden. Der Grund: Kinderärzte bekommen trotz Facharztausbildung zu wenig bezahlt. Die Ärztekammer verhandelt nun mit der Wiener Gebietskrankenkasse über eine Verbesserung der Lage.

 Ö2 Wien, Radio Wien Stadtjournal, 10.12.2012, 12:00 Uhr

 Wien droht eine Kinderärzte-Mangel 

Die Wiener Ärztekammer warnt vor einem Kinderfachärzte-Mangel. Viele Stellen können nicht mehr besetzt werden, weil es zu wenig Interessenten gibt. Ein Grund dafür ist der hohe Aufwand und das geringe Honorar der Kinderärzte. Derzeit laufen Verhandlungen mit der Gebietskrankenkasse um höhere Honorare. So ist der Betrag für fünf vorgesehene Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen seit 18 Jahren nicht erhöht worden, dazu kommen gestiegene Anforderungen im Beruf, so der Fachgruppenobmann der Wiener Ärztekammer, Peter Voitl. Den von der Ärztekammer befürchteten Kinderärzte-Mangel sieht die Wiener GKK nicht. Es gebe in Wien derzeit 24 Interessenten für einen Posten, außerdem werde mit dem Ausbau von drei Therapiezentren dem erforderlichen Bedarf an ambulanten Plätzen Rechnung getragen.

O-Ton:
Peter Voitl (Fachgruppenobmann der Wiener Ärztekammer)
Redakteur: Faber